In Salzburg

Kommunisten-Sticker mit Rasierklingen präpariert

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In Salzburg tauchten vor Studentenverbindungs-Häusern Sticker, die mit Rasierklingen präpariert wurden auf.

Salzburg. In der Nacht auf Sonntag wurden auf mehreren Verbindungshäusern in Salzburg präparierte Sticker der KJÖ (Kommunistische Jugend Österreichs) mit messerscharfen Rasierklingen von Wilkinson darunter verklebt, wie der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) in einer Aussendung schreibt. Durch die Methode würden sich die Täter erhoffen, dass sich Personen beim Herunterziehen der Sticker verletzen. "In diesem Fall wurden junge Studenten zum Anschlagsziel", so der RFS.

RFS-Bundesobmann Matthias Kornek: "Anstatt Politik als respektvollen Kampf der Ideen zu verstehen, greifen die Kommunisten lieber zu perfiden Gewaltmethoden, die einzig darauf abzielen andere Menschen zu verletzen. Damit hat der linke Hass einen neuen Höhepunkt erreicht. In unserer Gesellschaft dürfen solche Methoden aber keinesfalls einen Platz finden. Das kommunistische Gesinnungslager ist daher in aller Deutlichkeit dazu aufgerufen, die politische Hexenjagd auf andersdenkende Studenten zu beenden und den politischen Diskurs wieder auf geistige Inhalte zu beschränken."

Niedermeier: "Habe Rasierklingen nicht gleich bemerkt"

RFS-Salzburg-Obmann Friedrich Niedermeier habe die Rasierklingen beim Entfernen der Sticker nicht gleich bemerkt und sich so fast den Zeigefinger aufgeschnitten. Niedermeier: "Ähnlich dürfte es vielen anderen Studenten in den vergangenen Stunden ergangen sein. Dieses gezielte Verfolgen von jungen Personen, die sich außerhalb des linken Diskursrahmens bewegen, ist nicht einfach so hinzunehmen. Wir haben daher selbstverständlich entsprechende Anzeigen bei der Salzburger Polizei wegen gefährlicher Drohung sowie versuchter Körperverletzung eingebracht."

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