Pinzgau

Mehrere Wanderer von Lawine verschüttet

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Laut Bergrettung vier Wanderer verletzt, ein weiterer wird reanimiert.

Bei dem Lawinenabgang in Neukirchen sind ersten Informationen der Bergrettung zufolge fünf Schneeschuhwanderer verschüttet worden. Vier davon seien verletzt geborgen worden, ein weiterer Verschütteter wurde reanimiert, erklärte die Sprecherin der Salzburger Bergrettung, Maria Riedler, gegenüber der APA.

Laut Angaben des Roten Kreuzes Zell am See wurden eine Person mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Innsbruck und drei Verletzte mit Rettungswagen ins Krankenhaus Mittersill (Pinzgau) gebracht.

Die Sprecherin der Bergrettung sagte, dass am Freitagvormittag insgesamt 13 Schneeschuhwanderer im "Dürnbachtal" unterwegs waren. Der Lawinenabgang habe sich nicht unweit jener Stelle ereignet, wo am 19. Februar ein 29 Jahre alter Skifahrer aus Finnland in ungesichertem Gelände von einem Schneebrett verschüttet worden war. Der Mann konnte damals nur mehr tot geborgen werden.

Ob sich das Schneebrett heute selbst gelöst hatte oder von einem Alpinist abgetreten worden war, war vorerst unklar. Zur Bergung der verschütteten Schneeschuhwanderer standen ein Großaufgebot an Bergrettern, mehrere Suchhunde, Alpinpolizisten, Feuerwehrleute sowie drei Rettungshubschrauber und ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

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