„Auffälliger Schüler“ soll ein Mädchen per SMS zum Selbstmord aufgefordert haben.
Der Unterstufen-Schüler gilt am Akademischen Gymnasium in der Mozartstadt als Terror-Kid: So wurde er nach mehreren Handgreiflichkeiten, Drohungen und unflätigen Beschimpfungen im Internet bereits aus einer Klasse ausgeschlossen.
„Bring dich um“
Das Fass zum Überlaufen brachte eine WhatsApp-Botschaft: Darin soll der Problem-Schüler ein Mädchen zum Selbstmord aufgefordert haben. Vizedirektor Wolfgang Mayer gesteht die Schwierigkeiten mit dem Jugendlichen ein: „Die schulpsychologischen Maßnahmen sind nicht immer fruchtbar gewesen. Wir haben aber alles gemacht, was an Möglichkeiten bestanden hat.“
Versetzung
Nun sollte der Schüler in eine Parallelklasse versetzt werden. Das sorgte für Aufruhr. Die Folge: Am Montag erschien die Klasse geschlossen nicht zum Unterricht. Was mit dem Sanktus der Eltern erfolgte. Es war eine Protestmaßnahme gegen die Aufnahme des Terror-Kids. Mittwoch zeichnete sich nun ein Kompromiss ab: Der Schüler wechselt doch. Aber beim geringsten Vorfall droht der Rauswurf von der Schule.