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Stadt investiert 162 Millionen

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Rezept gegen Wirtschaftskrise: Neu- und Ausbau von Kindergärten, Schulen und Seniorenheimen, 2.000 städtische Wohnungen werden saniert.

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In seiner Antrittserklärung und zu seinem 55. Geburtstag stellte Stadtchef Heinz Schaden (SPÖ) mehrmals wortgewaltig die Wirtschaftskrise in den Mittelpunkt: „Wir müssen uns finanziell auf schwierige Zeiten einstellen.“

Bei einer Schuldenquote der Stadt von sechs Prozent könne man zwar von einem gesunden Haushalt sprechen, „wir werden aber hauptsächlich in die Wirtschaftsstruktur und in die regionale Bauwirtschaft investieren“, so der Stadtchef Neue Arbeitsplätze sollen so geschaffen werden.

162 Millionen Euro
In diesem Sinne wird die Stadt in der neuen fünfjährigen Funktionsperiode 162 Millionen Euro in den Neu- und Ausbau von Kindergärten, Schulen und Seniorenheimen sowie in die Sanierung von rund 2.000 städtischen Wohnungen und des Messezentrums investieren.

Mehr Bürgerbeteiligung
„Salzburg soll nicht nur Kulturstadt, sondern in zehn Jahren die Wissensstadt, die Bildungsstadt in Österreich sein“, setzte sich Schaden ein weiteres großes Ziel. Nachsatz: „Das schafft Mehrwert und qualifizierte Arbeitsplätze.“

Der Bürgermeister versprach außerdem mehr direkte Demokratie: „Ich möchte künftig die Meinung der Bürger zu großen Investitionsvorhaben, sowie zu Fragen des Altstadt- und Grünlandschutzes und Änderungen des Stadtrechtes einholen.“

Angelobung
Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (SPÖ) führte am Mittwoch die Angelobung der Stadtregierung durch, der neben Schaden die Bürgermeistervizes Harry Preuner (ÖVP) und Martin Panosch (SPÖ, Sozialressort) sowie die Neo-Stadträtin Claudia Schmidt (ÖVP, Bauressort) und Johann Padutsch (BL, Planungsressort) angehören. Die Landeshauptfrau wurde am Nachmittag selbst in Wien von Bundespräsident Heinz Fischer angelobt.

Wache Opposition
Die Oppositionsparteien Liste Doris Tazl/BZÖ und Andreas Schöppl (FPÖ) kündigten lautstark an, die neue Regierung genau zu beobachten und bei Bedarf einzugreifen. Schaden bekommt FPÖ-Mandatar Stefan Hemetsberger als „Aufpasser“ zur Seite gestellt.

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