33-Jähriger tarnte Handykamera als Hemdknopf - Prüfungsfragen an Komplizen übertragen
Mit aufwendiger technischer Ausstattung hat am Dienstag in Zell am See (Pinzgau) ein 33-Jähriger bei der Führerscheinprüfung geschummelt und ist dabei erwischt worden. Einer Aufsichtsperson fiel die Schwindelei allerdings auf. Der Syrer muss nun mit einer Anzeige rechnen, teilte die Polizei mit.
Der 33-Jährige hatte sich unter dem Hemd ein Smartphone an die Brust geklebt, wobei er die Kamera so manipuliert hatte, dass sie wie ein Hemdknopf aussah. Mit dieser Kamera übertrug er die Prüfungsfragen an zwei Komplizen, die in einem Auto vor der Fahrschule saßen. Dort suchten die beiden in den Unterlagen die richtigen Antworten und gaben diese per Handy an den Prüfling durch, der über ein zweites Mobiltelefon in seiner Hosentasche und einem Headset die Antworten empfangen konnte.