In einer Höhle im Dschungel wurde der gebürtige Salzburger gefangen gehalten.
Der Salzburger Johannes Wagenknecht, der von einer kriminellen Bande nahe der ecuadorianischen Grenze entführt wurde, konnte nun gerettet werden. „Eine Spezialeinheit der ecuadorianischen Polizei hat mich gestern früh aus einwöchiger Geiselhaft im Dschungel befreit“, schreibt Wagenknecht auf seiner Facebook-Seite. Acht Tage lang musste der Salzburger in einer Höhle ausharren.
Lösegeld. 350.000 Dollar verlangten die Täter für seine Freilassung. Einer Spezialeinheit gelang es jedoch dank der Hilfe von Informanten, den Aufenthaltsort der Bande ausfindig zu machen. Bei strömendem Regen schlug sie mitten in der Nacht zu und befreite den gebürtigen Salzburger, der seit Jahren in Ecuador lebt und als Kaffeebauer arbeitet.