Kälteopfer

Schock am Morgen: Leiche lag am Liesingbach

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In der Nacht auf Freitag gab es, wie erst jetzt bekannt wurde, ein zweites Opfer der extremen Kälte vergangene Woche: In Wien wurde ein Mann tot aufgefunden. Er ist erfroren. 

Wien, OÖ. So viel ist über den Gruselfund für eine Passantin, die Freitag um 7 Uhr am Treppelweg beim Liesingbach nahe dem Wohnpark Alterlaa und dem Steinsee unterwegs war, bekannt: Bei dem Toten handelt es sich um einen etwa 40 bis 50-jährigen Mann, der laut Kommissionierung (erste Leichenbeschau vor Ort) erfroren sein dürfte. Ein genaue Obduktion, ob das Opfer etwa davor gestürzt ist, läuft noch. Möglicher ist es auch ein Obdachloser, der in Eiseskälte ist nicht mehr aufgewacht ist. 

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© Kovacs
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Nur wenige Stunden davor war Donnerstag um 15.30 Uhr in Oberösterreich in Waldzell eine 78-Jährige erfroren auf einem Feld aufgefunden worden. Die betagte Frau lebte mit ihrem Gatten in einem Haus mit betreuten Wohneinheiten und war um 4 Uhr in der Früh  schwer verwirrt ins Freie gegangen. Dort wurde sie von den Minusgraden dahingerafft.

Frau in Waldzell erfroren

Hie wohnte 78-Jährige, die auf einem Feld in der Nähe erfror.

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