Streit in Favoriten eskalierte - Kein versuchter Mord
Im Prozess um Messerstiche nach einem nichtigen Streit im Juli in Wien-Favoriten ist der 36-jährige Angeklagte zu sieben Jahren wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung verurteilt worden. Die Geschworenen verneinten mit 7:1 Stimmen die Anklage wegen versuchten Mordes. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.
Dem Opfer wurde ein Schmerzengeld von 3.960 Euro zugesprochen. Erschwerend wurden vor allem die neun Vorstrafen des Beschuldigten sowie der Angriff ohne begreiflichem Anlass gewertet.