Felssturzdrama

Bärenschützklamm: Steirer rettete seinem Sohn (9) das Leben

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Kurz nach diesem Selfie lösten sich die gefährlichen Felsbrocken aus der Steilwand und stürzten auf die Wanderer - Andreas Pichler konnte sich und seinen Sohn gerade noch retten.

Drei Personen wurden beim Felssturz-Unglück in der Bärenschützklamm in der Steiermark getötet, elf wurden verletzt. Um ein Haar hätten die Felsbrocken auch Andreas Pichler und seinen 9-jährigen Sohn getötet. Der Steirer konnte sich in letzter Sekunde schützend über den Jungen werfen, als die Felsbrocken auf die beiden stürzten. 

Pichler versuchte auch, eine 21-jährige Frau zu retten, die zwischen den Leitern feststeckte. Gemeinsam mit ihrem Freund habe er sie herausgezogen und zu einem Schutzstand gebracht, erzählt der junge Mann in Interviews. Die Rettungskräfte trafen wenig später ein, doch für die Frau kam jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch am Unfallort.

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