Gegen 9 Uhr morgens stürmte ein bewaffneter Mann eine Filiale der Steiermärkischen Sparkasse. Es waren auch Kinder in der Bank, verletzt wurde niemand.
Die Serie der Banküberfälle in Österreich reißt nicht ab. Nachdem am Mittwoch in Wien eine bank überfallen wurde, erwischte es diesmal ein Geldinstitut in Kapfenberg. Beide Überfälle haben eine Gemeinsamkeit: Die ungewöhnliche Flucht der Täter. Der Wiener Täter flüchtete mit dem Taxi , der Täter aus Kapfenberg floh mit dem Fahrrad.
Steirischer Dialekt
Ein mit einer dunklen Sturmhaube maskierte
Täter kam in die Filiale der Steiermärkischen Sparkasse und habe laut
Sicherheitsdirektion in steirischem Dialekt gesagt: "Schön ruhig bleiben."
Ein Angestellter musste dem Täter Bargeld in noch unbekannter Höhe
aushändigen. Der Räuber flüchtete anschließend mit einem Fahrrad. Verletzt
wurde niemand.
Der Täter sei laut Polizei gegen 9.00 Uhr in die Filiale gestürmt und habe die beiden anwesenden Bankangestellten mit einer Waffe bedroht - ob es sich dabei um ein Messer oder eine Schusswaffe gehandelt habe, stand noch nicht fest. Ebenfalls in der Bank anwesend waren vier Kunden und drei Kinder. Nachdem der 1,90 bis 1,95 Meter große Täter seine Beute erhalten hatte, raste er mit einem grünen Rad davon.
Täterbeschreibung
Den Augenzeugen zufolge trug der Mann u.a.
eine helle, weite Hose, ein weißes T-Shirt und einen braunen Sweater. Die
Beute verstaute er in einem schwarzen Rucksack. Eine sofort eingeleitete
Alarmfahndung verlief bisher ergebnislos.