Kein Heli wegen Wind

Feuerwehr musste mit Schlauchboot Waldbrand bekämpfen

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Der Waldbrand in Wildalpen wütet schon seit Ostermontag. Zuerst mussten die Feuerwehrleute mit Schlauchbooten zum Einsatzort.  Erst am Dienstag war es wieder möglich mit Hubschraubern die Flammen weiter zu löschen. 

Insgesamt mit sieben Waldbränden hatten die Einsatzkräfte in der Steiermark am Ostermontag zu tun. Um 14.40 Uhr heulten auch in Wildalpen die Sirenen der umliegenden Feuerwehren. Kurz vor dem beschaulichen steirischen Ort, der normalerweise für seine Rafting-Touren bekannt ist, war ein Brand im steilen Waldgebiet ausgebrochen. Die Ursache war vorerst noch unklar. 

Brand Wildalpen
© BFKDO Scheibbs
× Brand Wildalpen

Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren aus der Region, aber auch aus Niederösterreich, standen für mehrere Stunden im Einsatz. 

Brand Wildalpen
© BFKDO Scheibbs
× Brand Wildalpen

Feuerwehrleute und Material auf Schlauchbooten

Da es keinen direkten Zugang zu dem Feuer im Wald gab und ein Hubschraubereinsatz am Montag aufgrund des starken Windes vorerst nicht möglich war, mussten die Feuerwehrleute sowie das Löschmaterial mit einem Schlauchboot über den Wildwasserfluss, die Salza, zu dem Brand gebracht werden. Mehrere Stunden versuchten die Einsatzkräfte die Flammen zu löschen. 

Aufgrund der einsetzenden Dunkelheit wurden die Löscharbeiten allerdings gegen 19 Uhr eingestellt. Am Dienstagmorgen wurden diese, unter anderem mit Helikoptern, fortgesetzt. 

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