Die steirische Polizei konnte zwei Alko-Lenker aus dem Verkehr ziehen. Eine 40-Jährige hatte dabei 2,9 Promille.
Zwei Alkolenker sind vergangene Woche in der Steiermark aus dem Verkehr gezogen worden: Eine 40-jährige Weststeirerin wurde nach "auffälliger Fahrweise" von einer Zivilstreife angehalten. Sie hatte rund 2,9 Promille Alkohol intus. Nur drei Tage später stoppte die Exekutive auf der Pyhrnautobahn (A9) einen Südsteirer mit rund 2,12 Promille. Beiden wurde sofort der Führerschein abgenommen.
"Erstaunlicher Wert"
Die Weststeirerin fiel
Donnerstagabend im Ortsgebiet von Deutschlandsberg einer Streife auf, weil
ihr das Auto mehrmals mein Wegfahren "abgestorben" war. Als sie die Frau
anhielten und einen Alkohol-Vortest durchführten, zeigte das Gerät mehr als
drei Promille an. Der Alkomat lieferte schließlich 2,9 Promille, so ein
Polizist. "Für eine Frau ist der Wert erstaunlich. Außerdem wirkte sie, als
habe sie nur etwa ein Promille," meinte ein Beamter, der vor Ort die
Kontrolle durchgeführt hatte.
Die Weststeirerin sagte den Polizisten, dass sie am Weg zu einem Lokal sei. Der 47-jährige Südsteirer, der am Sonntag gegen 4.00 Uhr bei der Autobahnabfahrt Vogau angehalten wurde, war hingegen "bereits" am Heimweg.