Wegen gefährlicher Drohung wurde ein steirischer „Spaßvogel“ verhaftet.
Stmk. Und das wird dem Ex-Arbeiter eines Elektronik- und Automatisierungs-Konzerns, der gekündigt worden war, vorgeworfen: Wohl aus Wut oder als Rache über den Verlust des Arbeitsplatzes soll der 29-jährige Martin W. drei Ex-Kolleginnen kontaktiert haben, um anzukündigen, dass er „die Firma in die Luft sprengen werde“ und zwar in der Nachtmittagsschicht, weil es da mehr Opfer geben würde. Die Bombe habe er „in einem Rucksack“ und wenn er sie zündet, würde er laut und wie ein IS-Kämpfer „Allahu Akbar“ schreien. Die geschockten Ex-Kolleginnen alarmierten die Betriebsleitung, die umgehend die Polizei einschaltete. Die Cobra fuhr zum Wohnort des Verdächtigen, acht Beamte nahmen den Steirer mit. Seitdem sitzt er in U-Haft.