Sohn fand ihn

Landwirt von Seilwinde erdrückt

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Der 66-Jähriger betätigte unabsichtlich den Hydraulikhebel.

Bei Arbeiten mit einer Seilwinde hat sich ein 66-jähriger Landwirt aus der Oststeiermark tödliche Verletzungen zugezogen. Der Mann dürfte mit dem Rücken unabsichtlich den Hydraulikhebel seines Traktors berührt haben, woraufhin er zwischen der Winde und der Zugmaschine eingeklemmt wurde. Rund zwei Stunden später hörte der Sohn den laufenden Traktormotor und entdeckte seinen bereits toten Vater, hieß es seitens der Polizei am Donnerstag.

Der Unfall dürfte am Mittwoch gegen 16.30 Uhr in Haslau bei Birkfeld (Bezirk Weiz) passiert sein. Der Landwirt wollte im Stallgebäude seines Anwesens die Seilwinde befestigen, als er mit der rechten Hand nach dem sogenannten Oberlenker griff. Er streifte dabei den Hebel, der den Traktor in Betrieb setzte und die Seilwinde ruckartig anhob. Der 66-Jährige wurde mit dem Oberkörper eingeklemmt und dürfte laut Polizei auf der Stelle tot gewesen sein.

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