Osterverkehr forderte heuer nur einen Toten

Rennrad-Fahrer tötet bei Crash Passanten (83)

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Heuer gab es die niedrigste Anzahl der Verkehrstoten zu Ostern seit 55 Jahren. 

Wien, Steiermark. Der einzige tödliche Unfall zu den vergangenen Feiertagen war dennoch eine Tragödie – vor allem für den Sohn des 83-jährigen Opfers, der mitansehen musste, wie sein betagter Vater in Oberhaag im Bezirk Leibnitz auf der Freilandstraße von einem Rennrad-Fahrer in voller Fahrt erfasst wurde. Der ­Senior erlag im Spital seinen Verletzungen. Das schlimmste Ostern, was den Blutzoll auf den Straßen betrifft, war 1976, als zu den Feiertagen 17 Menschen ihr Leben lassen mussten. Noch weniger Verkehrstote als heuer, nämlich keine, gab es 1968.

Insgesamt zählte das Innenministerium 2023 zu Ostern 180 Verkehrsunfälle mit 230 Verletzten – und es gab 57.764 dokumentierte Geschwindigkeitsübertretungen. 

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