Glut-Hitze

Waldbrand im Gesäuse-Eingang

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Zwei Helikopter des Bundesheeres löschten das Feuer. Mehrere Hektar in Vollbrand.

Im Gesäuse-Eingang in der Obersteiermark ist am Sonntagnachmittag im Gefolge der Hitze ein Waldbrand ausgebrochen. Das in einer schwer zugänglichen Schlucht ausgebrochene Feuer wurde u.a. mithilfe von zwei Hubschraubern des Innenministeriums und des Bundesheeres bekämpft.

Mehrere Hektar in Flammen
Der Brand war zwischen Weng und Gstatterboden ausgebrochen und hatte sich aufgrund der Trockenheit rasch auf eine Fläche von mehreren Hektar ausgebreitet. Weil der Brandherd über Straßen nicht und zu Fuß nur schwer erreichbar ist, wurde Hilfe aus der Luft angefordert. Das Bundesheer setzte eine Allouette III ein, im Rahmen des Assistenzeinsatzes verstärkten Soldaten von der Mehrzweckhubschrauber-Staffel im nahen Aigen im Ennstal die Feuerwehren vor Ort. Löschtrupps wurden an den Brandherd geflogen, für den Löscheinsatz wurde eine Hunderte Meter lange Schlauchleitung zur Enns verlegt.

Die Eisenbahnstrecke durchs Gesäuse musste gesperrt werden. Neben der Hitze war auch der starke und immer wieder drehende Wind ein großes Hindernis, berichtete eine Sprecherin der Feuerwehr. Voraussichtlich dürften die Löscharbeiten noch die Nacht über andauern.

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