Tee, Soßen, Gewürze

Strenge Kontrolle japanischer Lebensmittel

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Derzeit in Österreich erhältliche Produkte sind nicht radioaktiv kontaminiert.

Nahrungsmittel aus Japan werden laut Gesundheitsministerium derzeit streng kontrolliert. Seit Dienstagabend sind alle EU-Mitgliedstaaten dazu aufgefordert, Lebens- und Futtermittel mit Herkunft Japan zu untersuchen und nur dann freizugeben, wenn die Ware den Test besteht, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Werden alarmierende Werte festgestellt, müssen Kommission und alle Mitgliedstaaten umgehend informiert werden.

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Probenziehung an den Grenzstellen
In Österreich gebe es aufgrund der verpflichtenden grenztierärztlichen Kontrolle für tierische Produkte zwei Grenzeintrittsstellen an den Flughäfen Schwechat und Linz. Andere Produkte wie etwa pflanzliche Nahrungsmittel werden über weitere Grenzeintrittsstellen des Zolls in den Bundesländern abgefertigt.

Mit den Zollbehörden sei vereinbart worden, dass sämtliche Nahrungsmittelimporte aus Japan ab sofort vor der Verzollung einer Probenziehung durch die Grenztierärzte an den Flughäfen bzw. durch Strahlenschutzorgane der Bundesländer an anderen Eintrittsstellen zu unterziehen sind.

Verstrahlung muss umgehend gemeldet werden
Die Untersuchung der Proben erfolge in den Strahlenschutzlabors der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). Abnorme Messwerte seien umgehend dem Gesundheitsministerium bzw. der Europäischen Kommission im Wege des Schnellwarensystems zu melden.

Atom-Angst: So schützt sich Japan

Nach einer Explosion im AKW in Fukushima ist eine radioaktive Wolke auf dem Weg nach Tokio.

Hunderte Menschen versammeln sich bei "Scan-Zentren".

Überall sieht man Menschen in Schutzanzügen.

Die Supermärkte sind leergeräumt.

Die Regierung rät von Hamsterkäufen eigentlich ab.

Die Angst und der Schock ist den Menschen ins Gesicht geschrieben.

Auch das Militär bereitet sich auf die Strahlen-Bedrohung vor.

Gesichtsmasken kennzeichnen das Bild von Tokio.

Ein Beitrag zum langfristigen Schutz: "Atoms of Peace" testen in Thailand japanische Lebensmittel auf Strahlen-Kontamination.

Die Maske mag vor verstrahlten Partikeln schützen, gegen fallende Kurse kann sie aber nichts ausrichten.

Wer in den Trümmern gräbt, kommt um Helm und Anzug nicht herum.

Eine Taschenlampe hilft diesem Feuerwehrmann, auch am späten Abend noch Verschüttete aufzuspüren.

Atomare Strahlung macht auch vor Zügen nicht halt.

Das ärztliche Personal ist standesgemäß ausgerüstet.

In der Nähe des Wassers empfiehlt sich das Tragen von Schwimmwesten.

Kaum Importe aus Japan
"Aus Japan werden nach Europa kaum Lebensmittel oder Futtermittel importiert. Im Gegenteil: Japan gilt als klassisches Importland, das jährlich Waren im Wert von 67 Milliarden Dollar (48,6 Mrd. Euro) einführt", so das Gesundheitsministerium. In der Regel gebe es keine Direktimporte nach Österreich.

Waren aus Japan gelangen fast ausschließlich über große Häfen wie Amsterdam, Rotterdam und Hamburg in den EU-Raum. Nach Österreich kommen Spezialitäten wie getrocknete Pilze, Tee, Soßen und spezielle Gewürze - davon aber nur geringe Mengen. "Da der Import so gut wie immer per Schiff erfolgt und Tage dauert, sind alle Produkte, die jetzt in Österreich erhältlich sind, nicht radioaktiv kontaminiert und können daher problemlos konsumiert werden."

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Hollywood geschockt: Stars beten für Japan

Der Popstar bietet im Online-Shop seiner Homepage Armbänder für fünf Dollar (3,60 Euro) an. Der Erlös soll den Erdbebenopfern zugutekommen. Das Armband trägt den Schriftzug "We Pray For Japan" (Wir beten für Japan).

"Meine Gebete schließen Japan mit ein."

"In dieser ernsten Situation bin ich mit meinem Herzen bei Japan - besonders bei denen, die liebe Menschen verloren haben. Hochachtungsvoll, Lenny."

"Meine Gebete schließen alle ein, die von der Katastrophe in Japan betroffen sind."

Er kündigte auf seiner Website an, einen Dollar von jeder Eintrittskarte seiner Live-Tournee "My Violent Torpedo of Truth/Defeat is Not An Option Show" für die Erdbebenopfer zu spenden.

"Ich werde so traurig, all das Leid zu sehen. Die Bilder aus Japan sind Horror. Mein Gedanke war sofort, dass wir jetzt alle eins sind. Eine Welt. Wenn eine Katastrophe eine Region der Welt trifft, muss der Rest der Welt reagieren (...) Wenn man von solchen Sachen hört, merken wir, wie klein wir sind, wie schutzlos (...)"

"Japan ist einer meiner liebsten Orte auf der Welt. Das Land hat eine wunderbare Kultur mit tollen Menschen. Ich bete für sie. Wir müssen alle helfen."

"Die Bilder in den Nachrichten brechen mir das Herz. Ich sorge mich um jeden in Japan. Meine Gedanken sind bei Japan. Gott segne Euch alle."

Panikkäufe in Japan

Leere Regale in Supermärkten und ausverkaufte Tankstellen:

Nach dem Erdbeben in Japan wird die Versorgungssituation in einigen Regionen immer ernster.

Zettel mit der Aufschrift "ausverkauft" hängen an den Regalen.

"Bitte beeilen Sie sich. Wir haben noch zehn Minuten, dann wird hier der Strom für drei bis vier Stunden abgeschaltet", sagte ein Mitarbeiter in einem Lebensmittelladen.

Die japanische Regierung hat unterdessen die Bevölkerung aufgefordert, keine Hamsterkäufe aus Sorge wegen des Atomunfalls in der Anlage Fukushima 1 zu tätigen

Sollten sich die Menschen mit großen Vorräten an Grundnahrungsmitteln eindecken, könne dies die Versorgung der Menschen in dem von der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe betroffenen Gebiet gefährden.

Das Verbraucherministerium kündigte an, die Preissteigerungen bei Lebensmitteln im Auge zu behalten.

Die Angst vor Geschäftemachern wächst:

In der Not könnten Geschäftsleute die Preise astronomisch hochsetzen.

Dies will das Ministerium, so Ministerin Renho, unbedingt verhiondern.

In der Erdbeben-und Tsunami-Region an der Nordostküste des Landes herrscht eine gravierende Lebensmittelknappheit.

Der Nachschub fehlt, Lieferungen kommen nicht an.

An den Kassen bilden sich lange Warteschlangen.

Glücklich, wer den letzten Reis ergattert hat.

Neben Lebensmitteln sind auch Matratzen, Schlafsäcke, Taschenlampen gefragt.

Lange Schlangen vor den Geschäften: Die Japaner müssen sich in Geduld üben.

Facebook-Einträge zum Japan-Beben

Facebook-Einträge mit den Wörtern "Japan", "Earthquake" und "Tsunami" kurz nach dem Beben.
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