Härtetest für Spitäler:

Täglich 400 
Verletzte auf 
unseren Pisten

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Durch die Kunstschnee-Pisten der vergangenen Wochen gab es schwerere Verletzungen.

Für die Kliniken im Alpenraum ist jetzt Hochsaison. 400 verletzte Skifahrer landen österreichweit täglich im Spital. Die Ärzte haben alle Hände voll zu tun, das zeigt auch eine kurze Rundfrage von ÖSTERREICH: „Die Ärzte sind gerade beim Operieren“, hieß es in St. Johann in Tirol sowie auch in Schwarzach im Salzburger Land.

Pistenunfälle
Dabei sah es vor wenigen Wochen anders aus: „Bevor der Schnee da war, hatten wir weniger Ski-Unfälle, dafür aber schwerere“, erklärt Johannes Schwamberger von der Innsbrucker Uni-Klinik. Viele Sportler erlitten wegen der extrem eisigen Kunstschneepisten ein sogenanntes Polytrauma – also mehrere schwere Verletzungen auf einmal.

„Jetzt, durch den frischen echten Schnee, hat sich die Patientenanzahl normalisiert. Auch die Verletzungen sind leichter geworden“, so Schwamberger. Die „Klassiker“ wie Bänderrisse sind wieder Routine im OP. Engpässe gibt es aber definitiv keine, betont er. Im Durchschnitt landen jährlich 60.000 Skifahrer in Österreich im Spital.

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