Der 25-Jährige soll gefälschte Banknoten gewechselt haben.
Der Antrag auf Enthaftung eines 25-jährigen Oberösterreichers, der seit 16 Tagen in Thailand in U-Haft sitzt, ist am Dienstag abgelehnt worden. Das bestätigte ein Außenministeriums-Sprecher. Der Tourist aus Freistadt soll angeblich gefälschte Banknoten gewechselt haben. In dem asiatischen Land ist das In-Umlauf-Bringen von Falschgeld ein schweres Vergehen, auf das bis zu 20 Jahre Haft steht.
Anwalt wurde eingeschaltet
Die Botschaft vor Ort sei mit dem Fall befasst und kümmere sich auch um die Haftbetreuung, so der Sprecher weiter. Ein bereits vermittelter Vertrauensanwalt kann für den Mühlviertler jetzt ein weiteres Mal einen Enthaftungsantrag stellen. Grundsätzlich darf über den Verdächtigen maximal 48 Tage die Untersuchungshaft verhängt werden. Stichtag ist der 9. März.