Pädagogin in Innsbrucker Wohnung erdrosselt

DNA-Massentest 18 Jahre nach Mord an Lehrerin

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Die Ermittler nehmen einen neuen Anlauf zur Klärung eines Mordes in Innsbruck. 

Tirol. Vor 18 Jahren wurde Anneliese P.-Z. tot in ihrer Wohnung in der Wiltener Peter-Mayr-Straße aufgefunden. Die damals 62-jährige pensionierte Lehrerin, lag erdrosselt auf ihrem Sofa. Gefunden wurde sie von zwei Studenten, die mit ihr am Tag des Verbrechens – am 2. Oktober 2003 – eine Besprechung gehabt hätten. Auf der Suche nach ihrem Mörder verliefen bisher alle Spuren im Sand, ein Armband aus Granatgold und eine ebenso teure Uhr waren nach der Tat verschwunden. Beides ist nie wieder aufgetaucht, auch nicht in Hehlerkreisen.

Jetzt plant die Kripo den Fall wieder einmal aufzurollen – mit einem DNA-Massentest. Vergleichsspuren wurden damals viele ­sichergestellt, verbesserte Analysen könnten den Fall endlich knacken.  

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