Nadine schloss sich aus Angst vor dem Mörder in ihrer Wohnung ein. Vergebens.
Nadine und ihr neuer Freund wurden in der Einliegerwohnung des Hauses erschossen, obwohl sie die Tür entgegen ihrer Gewohnheit von innen verriegelt hatte. Es deutet einiges darauf hin, dass die späteren Opfer Angst vor Andreas E. hatten.
Der war erstmals um 4 Uhr in der Früh vor dem Haus aufgetaucht, wollte eine Aussprache und wurde unsanft nach Hause geschickt. Eineinhalb Stunden später kehrte er zurück, um ein Blutbad anzurichten. Nadine scheint eine ungute Vorahnung gehabt zu haben, möglicherweise hatte der 25- Jährige das geplante Verbrechen sogar angekündigt.
Die verriegelte Tür nützte nichts. Der Mörder kam über den Balkon, er hatte Ortskenntnisse.
So trauert Nadines Umfeld
Vor allem die Kinder waren sehr nett", betonen zwei Nachbarn. Besonders betroffen wirkt der Chef des 19-jährigen Mädchens. „Sie war eine großartige Mitarbeiterin, man konnte sich keine bessere wünschen. Das ist wirklich sehr schlimm."