Nach dem Überfall auf eine Bank in Reute am Dienstag hat die Polzei einen 48-jährigen Tiroler in Verdacht.
Die Polizei hat am Freitag einen 48-jähriger Tiroler als mutmaßlichen Bankräuber in Verdacht gehabt. Der Mann könnte laut Polizei der Gesuchte sein, der am Dienstagnachmittag die Sparkasse in Tannheim im Tiroler Bezirk Reutte überfallen hatte. Der Verdächtige war bereits vier Stunden nach dam Raubüberfall nach einem Hinweises aus der Bevölkerung von den Ermittlern befragt worden, teilte ein Sprecher des Landeskriminalamtes am Freitag mit. Weitere Erhebungen zu seiner Person waren noch im Gange.
Weitere Überprüfungen
Im Laufe der ersten Einvernahme
hatten sich der Verdacht gegen den 48-Jährigen erhärtet. Vor allem habe es
Hinweise auf persönliche und finanzielle Probleme des Mannes gegeben,
erklärte das Landeskriminalamt. Im Laufe der Ermittlungen hätten sich
allerdings keine stichhaltigen Beweise ergeben. "Viel weniger sind die
Verdachtsmomente auch nicht geworden. Es bedarf jedenfalls noch weiterer
Überprüfungen", hieß es. Die restlichen aus der Bevölkerung eingegangen
Hinweise seien ebenfalls im Sand verlaufen. Der Mann befindet sich auf
freiem Fuß.
Ein vorerst unbekannte Täter hatte am Dienstag gegen 14.20 Uhr die Filiale der Sparkasse überfallen und mittels einer mit Mehl gefüllten Bombenattrappe Bargeld in unbekannter Höhe erbeutet. Er war mit einem silberfarbenen Pkw mit ausländischem Kennzeichen geflüchtet.