Wallach bei Italien-Urlaub infiziert

Tödliches Virus: Pferd starb qualvoll nach Gelsenstich

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Ein Pferd wurde durch eine Mücke mit dem gefährlichen West-Nil-Virus infiziert und starb.

Kärnten/Caorle. Die Besitzerin aus Velden am Wörthersee (Bezirk Villach-Land) war vor wenigen Tagen mit dem sieben Jahre alten Wallach in der Nähe von Caorle (Italien) im Naturschutzgebiet und am Strand reiten. Dort wurde das Reitpferd von einer Gelse – vermutlich Tigermücke – gestochen.

„Als wir von unserem Strandausflug zurückkamen, wurde das Pferd krank. Es bewegte sich unkoordiniert. Man dachte an einen Kreuzschlag“, sagte die Pferdebesitzerin.

Weil die teure Behandlung nicht anschlug, musste der Wallach eingeschläfert werden. Österreichweit ist dies heuer der vierte West-Nil-­Todesfall unter Pferden. Das Virus kann auch für Menschen, vor allem für ältere bzw. kranke, tödlich sein.

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