70 Schüler mussten im Schulbus eng zusammengepfercht im Stau ausharren.
Vergangenen Donnerstag waren 70 Schüler der Berufsschule Altmünster per Bus auf dem Weg in die Schule. Ein Autounfall auf der Strecke hatte einen zwei Stunden andauernden Stau und schwere Luft innerhalb des Busses zur Folge. Wie „Life Radio“ berichtet, habe sich der Busfahrer geweigert, eine Tür zu öffnen, um frische Luft hereinzulassen.
"Dreckssäcke"
Danach begannen die Beschwerden: Mehrere Schüler mussten sich übergeben, ein Mädchen kollabierte. Bei „Life Radio“ regte sich eine Mutter auf und erhob schwere Vorwürfe. Der Busfahrer habe sich geweigert, „Erste Hilfe“ zu leisten, und hätte sogar die Kinder als „Dreckssäcke“ bezeichnet.
Laut Polizei musste zumindest eine Schülerin ins Krankenhaus gebracht werden. Auch der Direktor der Schule sagte, dass zwei Schüler vom Roten Kreuz betreut werden mussten. Aktuell werden Eltern und Schüler befragt, um den genauen Vorgängen im Bus auf den Grund zu gehen.
