Chaos im Frühverkehr

U4 fährt nach Weichenproblemen wieder

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Weichenprobleme im Frühverkehr. Störung wurde rasch behoben.

Probleme im Frühverkehr hat es am Freitag einmal mehr auf der Wiener U-Bahnlinie U4 gegeben: Wegen einer defekten Weiche konnten zwischen 7.00 und 7.45 Uhr keine Züge zwischen Hietzing und Hütteldorf verkehren, teilten die Wiener Linien mit. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Das Problem ist mittlerweile behoben, allerdings müssen in der Nacht weitere Reparaturarbeiten durchgeführt werden.

Diese starten um etwa 1.00 Uhr, nachdem der letzte reguläre Zug abgefahren ist. Bis die Arbeiten abgeschlossen sind, wird keine Nacht-U-Bahn in diesem Bereich verkehren, teilte ein Sprecher der Wiener Linien der APA mit. Es wird aber wieder ein Schienenersatzverkehr im Einsatz sein. Wie lange die Unterbrechung dauert, konnte der Sprecher nicht abschätzen.

Ab Montag: Sperre der U6-Station Burggasse in Fahrtrichtung Siebenhirten
Geduld müssen die Fahrgäste auch auf der U-Bahnlinie U6 haben. Denn derzeit wird die denkmalgeschützte, nach einem Entwurf von Otto Wagner errichtete Station Burggasse saniert. Das macht auch Teilsperren notwendig: Noch bis Sonntag halten dort keine Züge in Fahrtrichtung Floridsdorf, ab Montag können Fahrgäste, die in Richtung Siebenhirten unterwegs sind, nicht aussteigen, hieß es in einer Aussendung. Anfang September sollen die Arbeiten am Bahnsteig abgeschlossen sein.

Die Sperre sei wegen der Neuerrichtung der Stiegenabgänge im Stationsgebäude notwendig, hieß es. Die Zeit werde außerdem für Revitalisierungsarbeiten am Bahnsteig selbst genutzt. Für Fahrgäste gibt es mehrere Ausweichmöglichkeiten: Von der U6-Station Westbahnhof aus kann die Haltestelle Burggasse mit den Straßenbahnlinien 6 und 18 erreicht werden. Außerdem ist die U6-Station Thaliastraße nur einige Gehminuten von der Burggasse entfernt.

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