Gehirnblutung

29-Jähriger bei Rangelei fast getötet

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Der Vorfall ereignete sich bereits am Pfingstsonntag. Erst jetzt wurde die Schwere der Verletzungen ersichtlich.

Ein 29-Jähriger aus Dornbirn hat bei einer Schlägerei eine lebensgefährliche Gehirnblutung erlitten. Laut Polizei wurde er am Pfingstsonntag in Dornbirn von einem drei Jahre jüngeren Mann niedergestreckt. Die Schwere seiner Verletzung wurde aber erst zwei Tage später ersichtlich, als der 29-Jährige von seinem Ziehvater bewusstlos in der Wohnung aufgefunden wurde. Das Opfer musste noch in der Nacht auf Mittwoch notoperiert werden.

Opfer mehrmals auf den Kopf geschlagen
Bei der Auseinandersetzung am Sonntagabend schlug der 26-Jährige seinen Gegner nieder und versetzte dem 29-Jährigen noch mehrere Schläge gegen den Kopf, als dieser bereits auf dem Boden lag. Das Opfer verlor kurz das Bewusstsein, dürfte anschließend aber noch selbstständig nach Hause gegangen sein.

Bewusstlos aufgefunden
Am Dienstagvormittag wurde der 29-Jährige von seinem Ziehvater bewusstlos in seiner Wohnung aufgefunden. Nach der Erstuntersuchung im Spital in Dornbirn wurde der Mann mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Ravensburg (Baden-Württemberg) geflogen und notoperiert. Über den 26-Jährigen wurde Untersuchungshaft verhängt.

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