Der Vorarlberger Ehemann des Opfers zeigt sich offenbar geständig.
Nachdem eine Frau am Montag in ihrer Wohnung in Meran in Südtirol erstochen aufgefunden worden ist, gilt nun ein Österreicher als tatverdächtig. Der Vorarlberger Johannes B., der 38-jährige Ehemann des Opfers, hat die Tat offenbar gestanden. Als Motiv soll der Mann Eifersucht angegeben haben. Eine Beziehungskrise dürfte der Bluttat vorausgegangen sein.
Südtirolerin durch mehrere Messerstiche getötet
Die 34-jährige Südtirolerin war in ihrer Wohnung am Hof ihrer Eltern durch mehrere Messerstiche getötet worden. Die Schwester des Opfers, die ebenfalls am Hof lebt, hatte laut "Dolomiten" gegen 13.30 Uhr Schreie gehört. Als sie nachschauen ging, habe sie die 34-Jährige blutüberströmt in der Wohnung gefunden und sofort die Rettungskräfte alarmiert. Für das Opfer kam jedoch jede Hilfe zu spät. Der 38-Jährige soll ebenfalls noch in der Wohnung gewesen sein. Ein Butterfly-Messer soll die Tatwaffe gewesen sein.
Mann in Handschellen abgeführt
Nach einer ersten Einvernahme des Ehemanns führte die Exekutive den Mann gegen 15.15 Uhr schließlich in Handschellen ab. Er wurde nach einer weiteren Befragung ins Gefängnis nach Bozen gebracht. Die 34-Jährige hatte gemeinsam mit dem Vorarlberger zwei Kinder. Es gilt die Unschuldsvermutung.