Findet sich nämlich kein Käufer für den Zwei-Meter-Phallus, könnte er abwandern.
Traunkirchens Ortschef Christoph Schragl (ÖVP) und Besitzer Jürgen Hesz haben nach der penisbedingten Osteraufregung vereinbart, dass der Zwei-Tonnen-Phallus versteigert und der Erlös einem guten Zweck gespendet wird.
Der Ausrufpreis könnte bei 100.000 Euro liegen, je nachdem, wie alt das gute Stück tatsächlich ist. Es gab nämlich Kopien der 2.000 Jahre alten Skulptur, die aber auch Hunderte Jahre am Buckel haben und Zehntausende Euro wert sind. Historiker sollen nun das wahre Alter klären. Es steht jedoch noch eine andere Überlegung im Raum, nachdem sich Hesz’ Pläne für ein Kunstdepot bei seiner Villa ja zerschlagen hatten und so Ausgangspunkt für die Penis-Installation waren. Hesz hat ein Depot in Wien-Döbling ins Auge gefasst - und dorthin könnte der Phallus wohl wandern, sollte sich doch kein Käufer finden.