Mutmaßliche Täter auf der Flucht

21-Jähriger bei U1-Station niedergestochen

Teilen

Im Außenbereich der U-Bahn-Station Alaudagasse kam es am Freitagabend zu einer blutigen Messer-Attacke.

Ein 21-Jähriger ist in Wien-Favoriten bei der U-Bahn-Station Alaudagasse von zwei Unbekannten attackiert und schwer mit einem Messer am Oberarm verletzt worden. Die Tat ereignete sich bereits am Freitagabend, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der Verletzte wurde stationär in einem Spital aufgenommen, Lebensgefahr bestand jedoch nicht. Von den Angreifern gibt es Personenbeschreibungen, eine erste Fahndung war jedoch erfolglos.
 

Messer gezogen

Der 21-Jährige war gegen 22.45 Uhr mit zwei Freunden im Außenbereich der U-Bahn-Station unterwegs. Die beiden Tatverdächtigen sollen den jungen Mann zunächst angerempelt haben und weitergegangen sein, berichtete Polizeisprecher Daniel Fürst. Laut Zeugen drehten sich die unbekannten Männer dann um und gingen wieder zu den drei Personen zurück.
 
Es kam zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 21-Jährigen und einem der beiden Tatverdächtigen. Dabei zog der Unbekannte ein Messer und stach seinem Kontrahenten in den Oberarm. Anschließend flüchtete das Duo. Während die alarmierte Polizei eine Sofortfahndung einleitete, wurde der 21-Jährige von der Berufsrettung versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.
 
 

Polizei bittet um Hinweise

Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht - es bestand keine Lebensgefahr. Die Polizei bittet um Hinweise auf die Täter.
 
Tatverdächtiger 1:
Statur: männlich, zwischen 20-30 Jahre alt, zwischen 170- 180 cm groß, Vollbart, vermutlich arabischer Herkunft.
Bekleidung: schwarze Jacke, Jeanshose, weiße Schuhe, hellgraue Kappe, blauer Mund-Nasenschutz.
 
Tatverdächtiger 2:
Statur: männlich, zwischen 18-25 Jahre alt, zwischen 160-170 cm groß, vermutlich arabischer Herkunft.
Bekleidung: rot/gelb/blau gestreifte Jacke, schwarze Hose, weiße Schuhe, dunkelgraue/schwarze Haube, schwarze Maske, schwarze Umhängetasche.
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten