Mann in Lebensgefahr

Messerattacke in Wien: Psychisch Kranker stach auf Vater ein

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Ein geistig verwirrter 22-Jähriger soll in der Nähe einer Bushaltestation in Donaustadt auf den eigenen Vater eingestochen haben. Der Mann schwebt in Lebensgefahr.

Wien. In der Quadenstraße in Wien-Donaustadt spielten sich am Freitag heftige Szenen ab. Ein Mann wurde Freitagmittag gegen 13.00 Uhr auf offener Straße mit einem Messer attackiert. Der Angreifer stach mehrmals auf sein Opfer ein. Der Mann wurde, durch die Stiche in den Bauchbereich lebensgefährlich verletzt, ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht. 

Zu den Hintergründen gibt die Polizei Wien vorerst noch keine detaillierten Auskünfte. Vorerst bestätigt Polizeisprecher Paul Eidenberger eine Festnahme und einen durch Messerstiche lebensbedrohlich verletzten Mann. Laut der Landespolizeidirektion hatte eine Nachbarin Rettung und Polizei gerufen.

Bauchstich Emichgasse
© Viyana Manset Haber
× Bauchstich Emichgasse

Wie ÖSTERREICH erfuhr, soll es sich dabei um ein Drama innerhalb der Familie gehandelt haben. Ein offenbar geistig verwirrter 36-Jähriger soll auf der Bushaltestelle in der Emichgasse auf den eigenen Vater eingestochen haben. Der 56-Jährige wurde notärztlich versorgt und mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen. Der Sohn wurde festgenommen.

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