Wiens Bürgermeister übte scharfe Kritik an der Abschiebung junger Wienerinnen.
Michael Ludwig (SPÖ) ging am Sonntag in der ORF-Pressestunde ungewohnt deftig zu Werke und übte Kritik an der Abschiebung zweier Schülerinnen durch das Innenministerium: Er sei für das Abschieben von „Gfrastern, aber nicht von gut integrierten jungen Menschen“.
Kein Wechsel. Einen fliegenden Koalitionswechsel im Bund schloss der SPÖ-Politiker aus. Sollte die Koalition von ÖVP und Grünen scheitern, wäre das die dritte Regierung, die Sebastian Kurz vorzeitig beende, gab Ludwig zu bedenken: „Da beschleicht mich der Verdacht, dass es vielleicht nicht nur an den Koalitionspartnern gelegen ist“, so Ludwig.