Domaufsicht bedroht

Betrunkener rastet im Stephansdom aus

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Ein 40-Jähriger spielte im Dom laut Musik und ging auf die Kirchenaufseher los. 

Wien. Ein Betrunkener (40) kam Samstagmittag ohne FFP2-Maske in den Wiener Stephansdom und drehte eine Musikbox laut auf. Da er sich weigerte, der Maskenpflicht nachzukommen und die Musik abzudrehen, forderten ihn die Domaufseher höflich aber bestimmt auf, das Gotteshaus zu verlassen.


Daraufhin rastete der 40-Jährige komplett aus, attackierte das Kirchenpersonal und bedrohte es mit dem Umbringen. Als die Polizei im Stephansdom eintraf, wurde der Randalierer, der 2,66 Promille im Blut und Cannabis dabei hatte, vorläufig festgenommen und mehrfach angezeigt.


„Es passiert leider immer wieder, dass Leute die Kirchenruhe und die Gläubigen bei den Gebeten ­stören. Wenn dies passiert, holen wir die Polizei zur Unterstützung. Normal soll aber jeder im Dom Platz haben, wenn er sich an die Regeln hält“, sagte Dompfarrer Toni Faber im Gespräch mit ÖSTERREICH. Verletzt wurde zum Glück niemand. 

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