FPÖ fordert Konsequenzen

Bettler-und Alko-Szene übernimmt die Mahü

Teilen

Alkohol-Gelage am Platz der Menschenrechte und beim Museumsquartier.

Wiens beliebteste Shopping-Meile wird derzeit wieder vermehrt von Bettler-Banden in Beschlag genommen. Zudem verlagert sich auch die Wiener Alko-Szene immer mehr Richtung Mariahilf. Erst kürzlich schoss FPÖ-Gemeinderat Leo Kohlbauer am Platz der Menschenrechte und beim Museumsquartier "Beweisfotos", wie intensiv der Alkoholmissbrauch auf der Einkaufsstraße ist.

"Gerade die vielen Sozialeinrichtungen im Bezirk locken Bettler und Obdachlose sogar aus dem benachbarten Osten an", so Kohlbauer. Vor allem die Liegeflächen werden laut Kohlbauer fast ausschließlich zum Alkoholkonsum und zum Rauschausschlafen genutzt. "Es muss endlich Schluss sein mit der falschen Sozialromantik des Bezirksvorstehers", fordert der FP-Mann.

Bettel-Banden. Auch die gewerbsmäßige Bettelei hat in der Mariahilfer Straße zugenommen. Organisierte Bettel-Banden setzen dabei vermehrt Hunde ein. "Werden Hunde eingesetzt, so ist es eine besondere Form von Tierquälerei. Wir fordern eine umfassende Diskussion über Maßnahmen gegen alle Formen des Bettelns", so Karl Mahrer, Sicherheitssprecher der neuen Volkspartei Wien. Er rät: "Nicht spenden, das Geld bekommen die kriminellen Hintermänner!"

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.