Kindsmutter außer Rand und Band

Causa um Schüttel-Baby wird Skandal

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Schüttel-Baby Kevin erholt sich zusehend – vielleicht auch deshalb, weil seine Mutter nicht mehr zu dem Kleinkind darf.

Wie berichtet, lag der drei Monate alte Bub fast zwei Wochen im SMZ-Ost im künstlichen Tiefschlaf. Vor Weihnachten kam der Kindsvater wegen versuchten Mordes in U-Haft -obwohl er bisher völlig unbescholten und nicht geständig ist und es überhaupt keine Beweise für einen Übergriff von seiner Seite aus gibt. Der 35-Jährige lebt von der Kindsmutter getrennt und war erst ein einziges Mal mit dem Buben einen Abend lang allein.
 
Beschuldigt wird der Ex-Tänzer und Vertreter einzig von der Kindsmutter, die ihrerseits keine Erklärungen für ältere Verletzungen hat und vom Charakter her extrem labil sein soll. Das hat offenbar auch das Jugendamt so gesehen. Wie ÖSTERREICH von mehreren Quellen erfuhr, soll sich das Go-go-Girl zuletzt so aufgeführt haben, dass man ihr das Sorgerecht für Kevin-Tyler entzog und ein Besuchsverbot über die 30-Jährige zu ihrem Sohn verhängte. Trotzdem bleibt der Mann in Haft und sie auf freiem Fuß. Der Anwalt des Kindsvaters, Wolfgang Blaschitz: "Das Ganze wird zum echten Behörden-Skandal, wie einseitig und hart hier nur gegen meinen unschuldigen Mandanten ermittelt wird." Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung. (kor)
 
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