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Vier Festnahmen

Darum kam es zur Massen-Schlägerei vor Wiener Moschee

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Vor einer Moschee in Wien-Brigittenau lieferten sich Männer eine Massenschlägerei.

Wien. Die Masjidul-Falah-Moschee in der Engerth­straße in Brigittenau kommt nicht aus den Negativschlagzeilen. Schon zweimal wurden in ihr in den vergangenen fünf Jahren Brandanschläge verübt. Diesmal rückte die Polizei wegen einer Massenschlägerei an.

Streit. Mehrere Männer wollten die Moschee besuchen, wurden jedoch vor dem Gotteshaus abgefangen. Eine Gruppe verweigerte den Zutritt mit der Begründung, dort eine Privatveranstaltung abzuhalten. Nach heftigem Wortwechsel flogen die Fäuste. Selbst Sessel verwendeten die Kontrahenten, schlugen damit aufeinander ein. Schließlich mischten sich auch noch Augenzeugen ein.

Großeinsatz. Die Besatzungen von vier Streifenwagen waren notwendig, um die Situation in den Griff zu bekommen. Die Polizei nahm vier Tatverdächtige fest, die mit der Schlägerei begonnen haben sollen. Es handelt sich um ein Quartett aus Bangladesch (27 bis 39 Jahren). Die Männer werden wegen des Verdachts auf Raufhandel angezeigt. Zwei von ihnen mussten ­wegen Verletzungen von der Rettung versorgt werden.

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