Impftstraßen in den Schulen angedacht

Faßmann bietet Ländern Geld und Schulärzte an

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Bildungsminister will für die Covid-Kinder-Impfungen Schulärzte einsetzen. 

Wien. Bildungsminister Heinz Faßmann will den Ländern beim Impfen unter die Arme greifen: In einem Schreiben an den derzeitigen Chef der Landeshauptleute, Günther Platter, bietet er „640 Bundesschulärztinnen und Bundesschulärzte“ an, „um Impfkampagnen für die jüngeren Altersgruppen zu unterstützen“.

Und nicht nur das: Sollten die Bundesländer etwa Impfstraßen in den Schulen errichten wollen, könne ein Landeshauptmann „auf Grundlage der Schulärzte-Verordnung die Schulärztinnen und Schulärzte auch mit der Durchführung von Impfungen im Rahmen des gemeinsamen kostenfreien Impfprogramms des Bundes beauftragen“ – soll heißen: dann kostet das Impfen die Länder nichts. Ja sogar Personalkosten für weitere impfende Ärzte könne der Bund ersetzen, lockt der Minister: „Mit besten Grüßen, Heinz“.
 

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