Ganz Wien zittert vor Corona. Nur die FPÖ feiert, als ob es keine Seuche gäbe.
Rudolfsheim. So hautnah wie in der Wasserwelt am Meiselmarkt geht es nicht einmal bei Corona-Leugner-Demos am Karlsplatz zu: Die Wiener FPÖ startete mit einer traditionellen Großveranstaltung mit innigen Umarmungen auf der Bühne und Vollkontakt-Jubel der Hunderten Fans in den Wahlkampf. Außer dass man nicht am Viktor-Adler- Markt in Favoriten loslegte, war alles fast wie früher.
Spitzenkandidat Dominik Nepp wetterte gegen die „Corona-Panikmache, das war widerwärtig und schäbig“. Die FPÖ sei das einzige Gegengewicht zu „hirnverbrannten Pop-ups wie dem Gürtelpool und Autofahrerschikanen.“
Bei ihm habe „der echte Österreicher Vorrang. Es heißt Heimreise statt Einreise für die Flüchtlingskinder aus Moria.“