Corona-Pandemie

FPÖ: Wiener Spitäler waren nie an Belastungsgrenze

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Auch am Höhepunkt der Epidemie im April 2021 sei noch fast ein Viertel der Intensivkapazitäten frei gewesen, so der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp.

Wien. Die Wiener FPÖ wirft der Stadtregierung vor, dass die Spitäler der Bundeshauptstadt nie an der Belastungsgrenze gewesen seien. Auch am Höhepunkt der Epidemie im April 2021 sei noch fast ein Viertel der Intensivkapazitäten frei gewesen, so der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp in einer Aussendung. Er berief sich dabei auf Anfragebeantwortungen von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und ortete einen "handfesten Skandal".

Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) habe gegenüber den Wienern den "Dauerlockdown" mit der Überlastung der Intensivkapazitäten in den Wiener Gemeindespitälern argumentiert, so Nepp. Mit den vorliegenden Zahlen sei nun bewiesen, "dass SPÖ-Bürgermeister Ludwig alle Wiener angelogen und völlig unbegründet über ein halbes Jahr im Lockdown verharren hat lassen".

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