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Erste Täterbeschreibung

Großfahndung: Polizei suchte Täter im Gebäude

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Polizei-Hubschrauber kreisen über dem Tatort - die Fahndung läuft auf Hochtouren. 

Nachdem zwei Männer am Donnerstagnachmittag die Kirche Immaculata in Wien-Floridsdorf brutal überfallen haben, sucht die Polizei fieberhaft nach den Tätern. Sie sollen von Zeugen bereits erkannt worden sein. Im Vorfeld des Überfalls hätten sie sich verdächtig vor der Kirche verhalten. Dann attackierten und misshandelten die Räuber fünf Ordensbrüder. 

Erste Täterbeschreibung

Ein etwa 1,80 Meter großer Täter, der mit ausländischem Akzent sprach, traf den 68-jährigen Ordensbruder an und misshandelte diesen schwer. Dem Opfer kam ein weiteres Ordensmitglied zu Hilfe, das ebenfalls verletzt wurde. 

Durchsuchung des Areals blieb ergebnislos 

 Laut Polizeisprecher Harald Sörös wurde die Durchsuchung des Areals am Abend ergebnislos beendet. Von den Tätern fanden die Einsatzkräfte keine Spur. Die Großfahndung blieb aufrecht.
 
Sörös zufolge hat der Täter, der gegen 13.30 Uhr in die Katholische Kirche Maria Immaculata in der Anton-Böck-Gasse gekommen war, den 68-jährigen Ordensbruder mit einer Pistole gezwungen, sich auf den Boden zu legen. Der Geistliche wurde in weiterer Folge schwer verletzt.
 
Weitere vier Angehörige der Ordensgemeinschaft, die nach und nach ebenfalls in die Kirche kamen, wurden mit Schlägen traktiert und ebenfalls gezwungen sich hinzulegen. Alle fünf wurden gefesselt.
 
 
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