Hammer gegen Busfahrer, Messer gegen Lokführer

Maskenverweigerer werden immer brutaler

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Aggressive Maskenverweigerer sind mittlerweile an der Tagesordnung.

Wie im Wilden Westen: Immer häufiger rasten Maskenverweigerer in den Öffis aus, lassen ihren Hass an Fahrgästen und Chauffeuren aus. In Wien ging ein Bulgare mit einem Hammer auf einen Busfahrer los, in Linz wurde ein Lokführer mit einem Messer bedroht.

Montagnachmittag stieg ein 44-Jähriger in der Leibenfrostgasse in Wien-Wieden in einen Bus der Linie 13A – ohne Mund-­Nasen-Schutz. Der Chauffeur (36) machte ihn auf die Maskenpflicht aufmerksam, woraufhin der Bulgare völlig auszuckte.

Er zog einen Zimmererhammer aus seiner Tasche und drohte mehrmals damit, den Buslenker umzubringen. Doch dann sprang er wieder aus dem Bus. Polizisten konnten ihn in der Nähe festnehmen, er wurde wegen gefährlicher Drohung auf freiem Fuß angezeigt.

Im Linzer Hauptbahnhof wollte ein junger Mann ohne Corona-Maske in einen Zug einsteigen, als ihn der Lokführer sah. Er machte den 27-Jährigen auf die Maskenpflicht aufmerksam. Der Linzer zog ein Messer und bedrohte den Lokführer.

Als die alarmierte Polizei vor Ort eintraf, ließ sich der 27-Jährige widerstandslos im Zugsabteil festnehmen. Er wurde ins Polizeianhaltezentrum eingeliefert.

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