Parken in Wien wird teurer: Das sorgt für heftige Diskussionen im Netz – aber auch aus der Politik gibt es erste erboste Reaktionen.
Wien. Nur sieben Stunden nach der Wahl wurde es bekannt: Die Preise für die Kurzparkzonen werden in Wien erhöht. Die unpopuläre Maßnahme kam just mit dem Ende der Nationalratswahl und sorgt prompt für wüste Diskussionen im Netz. Recht beliebt ist die Anhebung der Gebühren nicht und die User zeigen ihren Frust darüber im Netz.
So heißt es in einem Kommentar noch süffisant: "KURZ-Parken wird teurer" find ich irgendwie nicht so passend. "ROT-GRÜN Parken wird teurer" wär wohl die richtige Bezeichnung". Ein anderer User hält aber die Teuerung eine "Aussacklerei".
Netz reagiert wütend
Die Teuerung liege an den Valorisierungsbestimmungen der Parkometerabgabeverordnung, hieß es in der Aussendung. Für die alten Parkscheine gibt es eine sechsmonatige Übergangsfrist. Sie bleiben bis Ende Juni gültig. Danach können sie weder verwendet noch umgetauscht werden. Das Parkpickerl - also die Dauerparkberechtigung für Anrainer - ist von der Preiserhöhung übrigens nicht betroffen.