Vassilakou und Meinl-Reisinger im Zeugenstand

Heute ist Promi-Tag im Chorherr-Prozess

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Meinl-Reisinger warf Chorherr indirekte Connections zur Familie Dichand vor.

Wien. Der ehemalige ­grüne Planungssprecher Christoph Chorherr, ohne den in Wien einst praktisch kein Großbauprojekt möglich war, steht noch bis Jänner wegen Bestechlichkeit vor Gericht – es gilt die Unschuldsvermutung. Heute Dienstag wird es wegen zweier höchst prominenter Namen auf der Zeugenliste spannend: Die grüne Ex-Planungsstadträtin Maria Vassilakou muss dar­über aussagen, wie die Planungsprozesse in Wien tatsächlich abliefen.

Ebenso vorgeladen ist die heutige Neos-Bundeschefin Beate Meinl-Reisinger, die 2017 schwere Vorwürfe gegen Chorherr auch wegen möglicher Connections zur Familie Dichand erhob.

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