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Wohnhaus-Inferno

Horror-Brand: Flut an Spenden für Opfer

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Brandermittler haben ihre Arbeit aufgenommen. Dutzende Freiwillige unterstützen die Opfer.

 

Nach dem verheerenden Brand eines Mehrparteienhauses am 11. Mai in Wien-Simmering mit fünf Verletzten haben am Montag die Ermittlungen begonnen. Baupolizei und Brandermittler besichtigten das Wohnobjekt, um sich ein Bild zu machen.

Wohnhaus-Brand Simmering
© Viyana Manset Haber

Wohnhaus-Brand Simmering
© Viyana Manset Haber

Spenden

Indes türmen sich vis-à-vis im Simmeringer Amtshaus die Sachspenden. Sogar Kinder verschenken ihr gesamtes Spielzeug. Jeder will den 370 Opfern helfen, die entweder alles verloren haben oder noch nicht in ihre Wohnungen dürfen. Derzeit werden Hygieneartikel und Herrenhosen benötigt. Geldspenden wickelt der Verein „Leiwandes Simmering“ ab.

Ende der Woche soll eine der zehn betroffenen Stiegen wieder bewohnt werden können, teilt das Notfallbüro des Rathauses auf ÖSTERREICH-Nachfrage mit. „Ermittelt wird in alle Richtungen. Natürlich sind auch die baulichen Maßnahmen Teil der Untersuchung“, sagt Polizeisprecher Harald Sörös. Zentral ist die Frage, wie sich das anfangs auf einem Teil des Dachs lodernde Feuer so schnell ausbreiten konnte. Am Ende löschte die Feuerwehr entlang der gesamten u-förmigen Dachzeile des vor sieben Jahren renovierten Privatgebäudes. Bei der Untersuchung wird die Einhaltung der Brandschutzbestimmungen jedenfalls Thema sein. Larissa Eckhardt

 

Spendenkonto: Erste Bank, IBAN: AT94 2011 1829 7203 5400

 

Spenden brand Simmering
© Verein Leiwandes Simmering

Horror-Brand: Flut an Spenden für Opfer
© APA

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