Nach dem Anschlag im Prater Dome wurden 5.000 Euro „Kopfgeld“ ausgesetzt.
Zwei Tage nach der Pfefferspray-Attacke in Österreichs größter Diskothek Prater Dome jagt die Polizei immer noch den irren Attentäter. Die Geschäftsführung des Kult-Lokals macht indes Druck: „Wir haben beschlossen, 5.000 Euro Belohnung für Hinweise zur Ergreifung des Täters auszusetzen“, sagte Sprecher Christoph Gitschner zu ÖSTERREICH.
Wie berichtet , hatten ein oder mehrere Unbekannte am Sonntag in der Früh um 2 Uhr auf beiden Tanzflächen der Großraum-Disco Gäste mit Pfefferspray attackiert. 1.600 Besucher gerieten in Panik, irrten mit schmerzenden Augen durch das finstere Lokal. Ein Großaufgebot an Polizei und Rettungskräften evakuierte den Kult-Tempel in der Leopoldstraße.
1. Verdächtiger ist
wieder auf freiem Fuß
Ein 22-jähriger Niederösterreicher hatte den Gas-Angriff zunächst gestanden: „Ich bin dafür verantwortlich“, sagte er der Polizei. Nachdem er seinen Rausch ausgeschlafen hatte, zog er seine Aussage zurück. Er ist auf freiem Fuß, der wahre Täter auf der Flucht.
© SGB Mediena
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