Widerstand gegen Staatsgewalt

Mehrere Angriffe gegen Wiener Polizisten

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Gleich mehrere Angriffe gab es gegen Polizeibeamte in Wien.

Tritt ans Schienbein. Um 20:40 Uhr beobachteten mehrere Beamte des Stadtpolizeikommandos Josefstadt ihm Zuge eines „Suchtgift-Schwerpunkts“ am Uhlplatz (Josefstadt) eine 30-jährige Frau, die auf offener Straße Suchtgift konsumierte. Als die Polizisten die Tatverdächtige ansprachen, verbarg die Frau mit einer schnellen Handbewegung ein Plastiksäckchen in ihrer Jackentasche und weigerte sich, dieses herauszugeben.

Im Zuge der Amtshandlung beschimpfte sie die anwesenden Beamten fortlaufend auf äußerst vulgäre Art und Weise. Bei der Personsdurchsuchung verhielt sich die Frau aggressiv und verletzte eine Polizistin mit einem Tritt am Schienbein. Die mutmaßliche Täterin wurde festgenommen und angezeigt, Drogen wurden sichergestellt.

Faustschläge. Am 01.02.2018 wurde ein Streifenwagen des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf in die Brünner Straße entsendet, um dort ein Betretungsverbot zu überprüfen. Bereits während der Zufahrt zur Einsatzadresse bekamen die Polizisten von der Landesleitzentrale mitgeteilt, dass der 37-jährige Weggewiesene schon in der Vergangenheit einen Widerstand gegen die Staatsgewalt gesetzt hatte.

Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Tatverdächtige das Betretungsverbot missachtet hatte und sich widerrechtlich in der Wohnung aufhielt. Nach mehreren verbalen Entgleisungen ging der Mann mit Faustschlägen auf die Polizisten los, konnte jedoch durch die Anwendung von Einsatztechniken festgenommen werden. Der 37-Jährige befindet sich in Haft.

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