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Nach Brandanschlag auf Polizei: Kopfgeld ausgesetzt!

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"Kopfgeld" in Höhe von 1000 Euro ausgesetzt.

Wien. In der Nacht auf Montag brannten in der Leopoldstadt (2. Bezirk), vor der zentralen Stelle zur Bekämpfung von Menschenhandel und Schlepperei, dem Joint Operational Office (JOO) in der Kleinen Stadtgutgasse, sieben Autos. Bei sechs Fahrzeugen handelte es sich um zivile Polizei-Autos (Autos des Bundeskriminalamtes), wie ein Polizeisprecher bestätigt. Ein weiteres Fahrzeug wurde beschädigt, konkret ein Fenster eingeschlagen. Der Schock sitzt noch tief. Nun hat die Polizei ein ''Kopfgeld'' ausgesetzt!

Ermittlungen auf Hochtouren

Die sieben hintereinander parkenden Fahrzeuge gerieten aus "noch unbekannter Ursache" in Brand. Die Brandgruppe der Polizei sowie der Verfassungsschutz (LVT) führen die Ermittlung.

„Die Tat ist ein Angriff auf den Rechtsstaat, denn er sollte die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung in Österreich stören und ist daher auf das Schärfste zu verurteilen“, heißt es am Donnerstag vonseiten der Interessensvertretung der Kriminalpolizei, der „Vereinigung Kriminaldienst Österreich (VKÖ)“. Man ist überzeugt, dass der Fall aufgeklärt wird rund um den Brandanschlag auf die Wiener Polizei.

Man möchte mit dem Kopfgeld in Höhe von 1000 Euro möglichst schnell Informationen sammeln. Es werden alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. „Wir sind überzeugt davon, dass der Fall geklärt und die Täter der Justiz übergeben werden können“, ist Dieter Csefan, Präsident der VKÖ, überzeugt. 

Nach Brandanschlag auf Polizei: Kopfgeld ausgesetzt!
© Viyana Manset Haber
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