Betretungsverbot

Polizeieinsatz: Syrer verprügelte Freundin und Mini-Hund

Teilen

Anwohner hörten den lautstarken Streit in dem Mehrfamilienhaus und alarmierten die Polizei. 

Als die Polizisten am Mittwochmorgen zum Tatort im 20. Bezirk kamen, waren immer noch Schreie im Stiegenhaus wahrzunehmen. In der Wohnung fanden die Beamten ein Paar und einen sehr kleinen Hund vor. Der Syrer (22) soll seine österreichische Freundin, laut den Aussagen der Frau, zuvor mehrmals mit Fäusten in der gemeinsamen Wohnung geschlagen haben.

Gegen Hund getreten

Auch den Beamten gegenüber verhielt sich der 22-Jährige äußerst aggressiv, er wurde vorläufig festgenommen. Er soll auch schon gegen den kleinen Hund des Opfers, bei dem es sich um einen sehr kleinen Mischling handeln soll, getreten haben.

Der Syrer wird unter anderem wegen des Verdachts der Nötigung, der fortgesetzten Gewaltausübung und Verdachts der Tierquälerei angezeigt. Nach der Vernehmung, in welcher der 22-Jährige die Aussage verweigert hatte, wurde er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt. Außerdem wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.