Keller in Flammen

Rennbahnweg: Feuerteufel ist zurückgekehrt

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Angst und Unruhe gehen in der 8.000-Einwohner-Brennpunktsiedlung wieder um. 

Wien. Ein halbes Jahr nach einer Serie von bis heute ungeklärten Kellerbränden in der bekannt-berüchtigten Wohnhausanlage in der Donaustadt – rund um Silvester schlug ein Feuerteufel in bzw. vor mindestens neun Abteilungen zu – schrillten am rissen Alarmsirenen die Leute erneut aus der Nachtruhe: um 21.45 Uhr bemerkte ein Bewohner, wie dichter Rauch das Stiegenhaus verqualmte und über Kellerfenster ins Freie drang. 64 Feuerwehrleute mit 16 Fahrzeugen kamen vor Ort und konnten die Flammen unter Einsatz von schwerem Atemschutz binnen einer Stunde löschen – bis halb ein Uhr in de Früh wurden danach Hochleistungslüfter eingesetzt, um die ärgsten Beeinträchtigungen zu vertreiben.

Rennbahnweg: Feuerteufel ist zurückgekehrt
© Viyana Manset Haber
× Rennbahnweg: Feuerteufel ist zurückgekehrt

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Verdacht wegen Brandstiftung

Der Höhe des Schadens an zwei Kellerabteilen ist noch nicht beziffert, die Furcht dagegen ist groß, dass der Feuerteufel von Silvester (einige Zeit, nachdem die Sonderstreifen der Polizei wieder eingestellt wurden) zurückgekehrt ist. Die Wiener Exekutive bestätigt gegenüber ÖSTERREICH, dass des Landeskriminalamtes die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung übernommen hat.

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