Erste Clubs eröffneten das Partywochenende ohne Sperrstunde und Maske.
U4 überrannt, Clubs öffnen schon um 00:00 Uhr.
Partywütige Schlange
Das hätte Falco gefallen – in seiner Kultdiskothek U4 standen um Punkt 0 Uhr in der Nacht auf den 1. Juli Hunderte Partywütige Schlange. Was Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein wohl weniger gefallen wird: Keiner trägt auf den Bildern, die in sozialen Netzwerken kursieren, Maske und hält Abstand.
Keine Maske
Klar, im Freien ist dies auch nicht mehr Pflicht – dennoch bekommt man beim Anblick der Menschenmenge ohne Abstand ein mulmiges Gefühl, vor allem weil die Delta-Variante unter den vorwiegend ungeimpften Jungen kursiert.
Clubbing-Start mit 3-G und Kapazitätslimit
Jedenfalls kam nicht jeder rein, denn es gilt ab 1. Juli zwar keine Sperrstunde mehr, dafür aber eine 75-Prozent-Kapazitätsbeschränkung.
Kontrolle
Auch musste jeder, der feiern wollte, die 3-G-Regel einhalten: getestet, geimpft oder genesen sein, um auch indoor ohne Maske einen Drink zu genießen.
Einige Clubs sperrten deshalb gar nicht erst auf – so warten der Club O und auch das Inc. in Wien etwa noch auf die weiteren Lockerungen ab 22. Juli. Dann sollten keine Beschränkungen mehr gelten.