13 Meter stürzte eine Zweijährige in die Tiefe – sie überlebte nur knapp.
Wien. Das Mädchen erlitt zahlreiche Frakturen und einen Schädelbasisbruch – laut Angeklagter am Landesgericht Linz geht es der Kleinen aber mittlerweile wieder „ganz gut“. Die 31-Jährige war zum Unfallzeitpunkt im Mai schwanger gewesen und hatte sich ein wenig niedergelegt, ihre Tochter schaute derweil Videos auf dem Handy, ihr Mann befand sich in einem anderen Raum. Nicht geklärt ist, ob das Fenster geöffnet war, als die Kleine übers Nachtkästchen auf das Fensterbrett kletterte. Das Mädchen dürfte nicht zum ersten Mal versucht haben, das Fenster aufzumachen. „Es war unsere Fehler, wir haben nicht genug aufgepasst“, erklärt das Paar. Weil keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt, wurde die Mutter freigesprochen.